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~ mein Stolz ~

Johann Kuda ist neuer Schwarzgurt im Okinawa Karate Deggendorf

Ein begehrtes Ziel, den Schwarzgurt im Okinawa Shorin Ryu Karate zu erreichen kam für Johann Kuda nun in greifbare Nähe. Der Deggendorfer Karateka arbeitete akribisch an dieser Herausforderung. Schon zweimal musste er sein Ziel zurückstellen, erst war es ein Corona-Lockdown, beim zweiten Anlauf ein gesundheitlicher Rückschlag. Aufgeben ist für einen Kämpfer von diesem Format keine Option, so macht ihm sein Sensei Norbert Wiendl Mut mit „wir nutzen die Sommerpause mit persönlichen Training, und ziehen richtig durch“.
Johann Kuda,
der ursprünglich aus dem Raum Regensburg stammt trainierte das Shorin Ryu Karate schon in den achtziger Jahren, kam durch berufliche Selbständigkeit und Familie weg von seinem Karateweg und stieg vor zehn Jahren in Deggendorf wieder ein. Der 61 Jährige feilt fleißig am Verbessern seiner Technik, Fitness und sammelte Erfahrungen beim Unterrichten als Gruppenleiter.

Diese Schwarzgurtprüfung wurde in der Kampfkunstschule Deggendorf abgehalten,
an einem Sonntag um 10 Uhr und dauerte gut zwei Stunden. Als zweiten Prüfer konnte Norbert Wiendl den sehr erfahrenen Trainer und Prüfer Hubert Scheller aus Schierling bei Regensburg gewinnen, was uns ebenfalls mit Stolz erfüllt.

Sensei Hubert Scheller
war seit den ende 70er Jahren maßgeblich beim Aufbau des Shorin Ryu Seibukan Karate in Bayern beteiligt, und war dabei viele Jahre als A-Prüfer (für Schwarzgurte) beim Deutschen Karate Verband tätig. Die Prüfung zum Shodan (1.Dan) hat einen großen technischen Umfang. Viele an Kraft zehrende Basistechniken müssen gezeigt werden, dann eine Auswahl aus zehn traditionelle Kata (Übungsformen) die er fehlerfrei mit Kraft und Dynamik demonstrieren muss. Gefolgt von Bunkai und Ippon Kumite das sind Anwendungen am Partner sowie Jiyu Kumite, der freie Kampf. Die körperliche Stärke und Willenskraft wird noch durch einen Kraft- Fitnesstest mit Liegestütz, Bauchmuskelübung und Kniebeugen mit Fußtritt getestet. Am Ende steht ein theoretischer Teil mit 20 Fragen. Johann Kuda zeigte in allen Disziplinen sehr gutes Können und wurde von den Prüfern nun im Kreise der Yudansha (Schwarzgurte) beglückwünscht. ggend

 

 

 

   



Bei der Übergabe seines schwarzen Gürtel mit der Gruppe im Freitagstraining

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